Zahntransplantation in Düsseldorf
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Überblick
Das müssen sie wissen
Besonders im jugendlichen Alter kommt es immer wieder zu Zahnverlust. Häufige Ursache hierfür ist Karies, die den betroffenen Zahn so stark zerstört, dass der langfristige Erhalt trotz Wurzelfüllung und ggf. Überkronung nicht gewährleitstet werden kann.
In anderen Fällen geht der Zahn aufgrund externer Krafteinwirkung verloren, also zum Beispiel durch einen Sturz auf das Gesicht oder Gewalteinwirkung. Der Zahnverlust kann dann durch Brücken bzw. Implantate ausgeglichen werden. Doch auch eine Zahntransplantation ist in manchen Fällen eine interessante und nachhaltige Alternative.
Details
Bedingungen sowie Vor- und Nachteile
Idealerweise sollte der Zahn, der transplantiert wird, über eine Zahnwurzel verfügen, die ihr Wachstum noch nicht vollendet hat. Anderenfalls kann sich der Zahn ggf. nicht in optimal in seinem neuen Zahnfach verankern. Aus diesem Grund hat eine Zahntransplantation prinzipiell bei Kindern und Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen eine deutlich bessere Erfolgswahrscheinlichkeit als bei „älteren“ Patienten. In vielen Fällen eignen sich die Weisheitszähne am besten für eine Transplantation. Deren Wurzelwachstum ist erst spät abgeschlossen. Zudem werden die Weisheitszähne aufgrund des Platzmangels im Kiefer ohnehin sehr oft prophylaktisch entfernt. Im Falle eines vorherigen Zahnverlustes wird einfach die frei gewordene Alveole (Zahnfach) verwendet. Hierbei kann es notwendig sein, das Fach so anzupassen, das die Größe dem Platzbedarf des „neuen“ Zahnes entspricht. Sollte ein Zahn an der betreffenden Stelle gar nicht erst angelegt worden sein, so kann nachträglich ein Zahnfach geschaffen werden, um den neuen Zahn zu halten. In den meisten Fällen wird der transplantierte Zahn an seiner neuen Stelle festwachsen und voll funktionstüchtig sein. Wichtig ist, das in der Einheilphase der transplantierte Zahn an seinen Nachbarzähnen fixiert wird und beim Kauen geschont wird.
Der natürliche, transplantierte Zahn wächst fest und ist somit genauso belastbar, wie jeder andere Zahn auch. Die Verwendung von körpereigenem Material ist dabei nicht nur sehr „natürlich“, sondern – da die Kosten für die Herstellung von künstlichen Zahnersatz entfallen – in der Regel auch kostengünstiger.
Besteht die Möglichkeit zu einer Transplantation ist diese Behandlung eine sinnvolle Alternative zu künstlichem Zahnersatz, dessen Haltbarkeit im Vergleich zu den natürlichen Zähnen grundsätzlich eingeschränkt ist.
“Wir schließen Lücken mit der Transplantation natürlicher Zähne sehr erfolgreich.”
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Manuela Ledder wird Ihnen gerne behilflich sein.
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